Willkommen bei der Sängervereinigung 1886 Heidesheim am Rhein e.V.
Heidesheim, 26.11.2023 „Danke für die Lieder“, so der Titel des diesjährigen gemeinsamen Konzertes und der Titel war auch eines der Lieder des Männerchors, die deutsche Version von „Thank you the Music“ von Abba und wie zu erwarten, war der ganze Abend eine Mischung aus den bevorzugten Genres der beiden Chöre. Das Alte und das Neue, sehr reizvoll ! Der Männerchor mit seinen schönen alten Lieder mit nachdenklich, beschaulichem Charakter, Lieder wie „Abendfrieden“ von Schubert und das „Elternhaus“ oder „Die alten Straßen noch“ aber auch Traditionals aus dem christlichen Kontext wie „Jacob’s ladder“, „I will praise thee o Lord“ und „now let me fly“. Für die Freunde der deutschsprachigen Lieder war eine ganze Reihe von Udo Jürgens dabei, „Ich war noch niemals in New Your“, „Griechischer Wein“ und „Ihr von morgen“. Chorleiter Joachim Schlaud erläuterte anschaulich plaudernd die Hintergründe aber auch einige Bezüge zu aktuellen Themen wie Gastarbeiter und Intergration.Beim Chor Colores wurden die Songs von Diana Steffens und Claudia Metzler-Konz vorgestellt. Auch der Chor Colores hatte nicht nur neue Song, es handelt sich eher um einen Querschnitt von 50 Jahren. Wie die Zeit vergeht! Nähern wir uns von dem aktuellsten Song „Sucker“ 2019 von Joans Brothers und „What do I know“ 2017 von Ed Sheeran über den samtweichen Song „Shower the People“ von James Taylor, und dem häufig interpretierten „Higher Love“. Mit unserem neusten Lied „Viva la Vida“ von Cold Play und dem tatsächlich ältesten Song „A Tribute to Queen“ mit Auszügen aus Bohemien Rapsodie von 1975 handelten wir uns die Aufforderung des Pubikums zur Zugabe ein. Die gab es dann mit einem gemeinsamen und dem immer wieder aktuellen Lied „We are the World“ von Michael Jackson und Lionel Richie, unser Ausdruck nach dem Wunsch nach Frieden und Freiheit. Es war eine rundum gelungene Familienveranstaltung, weil über mehrere Generationen hinweg für jeden etwas dabei war. Sogar ein ganz kleiner Junge von ca. 18 Monate hatte brav den Vorträgen gelauscht – unser Nachwuchs. Am Ende gab es das obligatorische Buffet, zusammengestellt von den „Guten Geistern“ hinter der Bühne.